Montag, 31. Oktober 2011
Dienstag, 25. Oktober 2011
Remarks by U.S. President Barack Obama at a Campaign Event -- Las Vegas, NV | The White House
END
1:20 P.M. PDT
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Sonntag, 23. Oktober 2011
Speech: "A Vision for Berlin Berlin und wir – was wir von der Hauptstadt erwarten" at Stiftung Zukunft , October 20, 2011, from U.S. Ambassador Philip D. Murphy
Berlin und wir – was wir von der Hauptstadt erwarten
Stiftung Zukunft Berlin
Berlin, October 20, 2011
Ambassador Philip D. Murphy
Ambassador Grinin, I understand you kicked off this special Embassy series.
Earlier this week, I talked with Mayor Buschkowsky and others from Neukölln about developing not only the economic capital assets of this city – which are obviously crucial – but also about the importance of social capital.
Rede des US-Botschafters Philip D. Murphy im Rahmen der Reihe von Hauptstadtreden der Stiftung Zukunft Berlin
Diesen Konferenzraum haben wir nach Ernst Cramer benannt, einem wahren deutsch-amerikanischen Helden.
Seine gesamte berufliche Laufbahn war Ernst Cramer von seiner Vorstellung von der Zukunft dieser Stadt und dieses Landes geprägt, die über die Tyrannei der Vergangenheit weit hinausging.
Wir haben außerdem vier kleinere Konferenzräume, von denen man auch auf den Pariser Platz blickt.
Sie sind nach vier amerikanischen Präsidenten benannt, deren Worte die Beziehungen zwischen unseren Ländern in der Zeit nach dem Krieg geprägt haben.
Wir haben einen Truman Room, der nach dem Präsidenten benannt ist, der zu Beginn der Berliner Luftbrücke gesagt hat: „We are not leaving Berlin“ – und dies dann auch bewiesen hat.
Wir haben einen Kennedy Room. Wem klingen beim Gedanken an Berlin und die Vereinigten Staaten nicht seine berühmten Worte im Ohr: „Ich bin ein Berliner“?
Von diesem Fenster aus kann man fast die Stelle sehen, an der Präsident Ronald Reagan stand und sagte:
„Mr. Gorbachev, tear down this wall“.
Zwei Jahre später fiel dank des Engagements der Menschen in Ostdeutschland die Mauer.
Ein weiteres Jahr später wurden die beiden Teile Deutschlands vereinigt.
Einer der größten Verfechter der Wiedervereinigung war Präsident George H.W. Bush.
Auch andere Nationen haben enge Beziehungen zu den Vereinigten Staaten gepflegt, aber Deutschland und die Vereinigten Staaten haben auf einzigartige Art und Weise zusammengearbeitet, um zwei bedeutende Ziele zu definieren und zu erreichen:
Erstens den Aufbau der Demokratie und zweitens die Überwindung der Teilung Europas.
Über Jahrzehnte hinweg schaute die Welt auf Berlin und wartete auf ein Zeichen für den Wandel.
Heute erwidert Berlin diese Solidarität, indem die Stadt ein Zeichen des Wandels an die Völker der Welt aussendet, die eine neue Vision für ihre Länder entwickeln.
Aus den Hoffnungen von 1990 ist eine Liste von komplexen Herausforderungen entstanden:
Ich habe bereits die starke Partnerschaft zwischen den Vereinigten Staaten und dem Deutschland des Kalten Krieges erwähnt.
Während der vergangenen zwanzig Jahre haben Deutschland und die Vereinigten Staaten eine neue Partnerschaft aufgebaut, die auf der gemeinsamen Vorstellung von einer offenen, demokratischen, sicheren und wohlhabenden Gesellschaft gründet.
Diese Partnerschaft beruht auf den Elementen, die sich in der Vergangenheit bewährt haben.
Sie wird durch den Kultur- und Gedankenaustausch gestärkt, der unsere beiden Länder bereichert.
Demokratie und Vielfalt, Offenheit und Pluralismus, das sind die grundlegenden Elemente einer erfolgreichen Gesellschaft.
In vielerlei Hinsicht war das 20. Jahrhundert ein Kampf gegen totalitäre Systeme.
Meines Erachtens wird der Pluralismus im 21. Jahrhundert letztendlich obsiegen.
Berlin verkörpert, ebenso wie New York oder seine Partnerstadt Los Angeles und weitere große Städte in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern diesen Fortschritt.
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands.
Seit Jahrzehnten ist Berlin ein Ort der Vielfalt, der Menschen auf der Suche nach Abenteuer und einem Neubeginn magnetisch anzieht.
Keine andere Stadt in Europa hat sich in den vergangenen 65 Jahren so sehr verändert wie Berlin.
Daher glaube ich, wenn wir über Visionen sprechen, müssen wir gar nicht weiter schauen als Berlin.
Berlin kann die Fantasie derjenigen beflügeln, die die Wunder der Vergangenheit noch einmal erleben wollen.
Berlin im 21. Jahrhundert verfügt über die Energie und die Vorstellungskraft, die wir für die Förderung von Demokratie und Freiheit auf der ganzen Welt benötigen.
Schafft Berlin das?
Berlin kann wieder zum weltweiten Vorbild werden.
Anfang der Woche habe ich unter anderem mit Bürgermeister Buschkowsky in Neukölln darüber gesprochen, wie man nicht nur das wirtschaftliche Kapital dieser Stadt entwickeln kann, das natürlich von entscheidender Bedeutung ist, sondern auch das sehr wichtige Sozialkapital.
Durch Sozialkapital entstehen starke Gemeinschaften.
Sozialkapital verbindet einzelne Menschen miteinander, und zwar nicht nur diejenigen, die gemeinsame Vorlieben oder Abneigungen haben, sondern auch diejenigen, die normalerweise gar nicht miteinander sprechen würden.
So ergeben sich Veränderungen.
So wird Vertrauen aufgebaut.
Im Laufe der Zeit wird aus dem Vertrauen zwischen Fremden ein tiefergehendes Vertrauen in soziale Institutionen.
Schließlich erwächst aus diesem Vertrauen ein gemeinsamer Katalog von Werten, Tugenden und Erwartungen der gesamten Gesellschaft.
Man macht dann die Erfahrung, dass sich die Hoffnungen und Träume, die man für seine Familien und besonders für seine Kinder hat, sehr stark ähneln – unabhängig davon, woher man kommt, welche Hautfarbe man hat oder woran man glaubt.
Ein Neuankömmling ist nicht mehr „der da“, sondern wird zu „einem von uns“.
Ich möchte dieses Gespräch heute gerne fortsetzen und vielleicht ein weiteres Element hinzufügen – das kreative Kapital.
Heute gibt es in Berlin eine extreme Mischung aus Härte, Glamour, Kreativität und experimentellem Nachtleben sowie erschwinglichen Lebenshaltungskosten, die New York in den Sechzigerjahren zur Kulturhauptstadt der Welt gemacht hat.
Die Luft in Berlin ist elektrisierend, hier entstehen neue Ideen und kreative Kräfte werden freigesetzt.
22 Jahre nach dem Fall der Mauer müssen wir nur aus dem Fenster auf den Pariser Platz schauen um zu sehen, was sich geändert hat.
Wann auch immer ich die Botschaft verlasse, kann ich hier Hip-Hop hören oder mich mit Darth Vader, einem GI oder einem russischen Soldaten fotografieren lassen.
Mindestens einmal alle zwei Wochen geht der Regierende Bürgermeister mit einem Staatsgast durch das Brandenburger Tor, oder es findet eine Kundgebung von Anmesty International statt, oder es wird ein Film gedreht.
Veränderungen sind in Berlin fast zu einer Konstante geworden.
Für die Berliner sind die Herausforderungen des Wandels nichts Neues.
Aber in diesem neuen Jahrhundert brauchen wir eine neue Denkweise, neue Energie und eine neue Bereitschaft seitens der Berliner – im kennedyschen Sinne des Wortes –, um die anstehenden Aufgaben anzugehen.
Nun möchte ich gerne Rose-Anne, Martin und Ernst bitten, zu mir nach vorne zu kommen.
Samstag, 22. Oktober 2011
Freitag, 21. Oktober 2011
U.S. Präsident Barack Obama zum Tod von Muammar Gaddafi
On 2011/10/20, in US-Politik, by Amerika Dienst
WASHINGTON – (AD) – Nachfolgend veröffentlichen wir die Ansprache von US-Präsident Obama anlässlich des Todes des ehemaligen libyschen Diktators Muammar Gaddafi vom 20. Oktober 2011.
"Guten Tag. Heute hat die libysche Regierung den Tod von Muammar Gaddafi bekannt gegeben. Sein Tod stellt das Ende eines langen und schmerzhaften Kapitels für die libysche Bevölkerung dar, die jetzt die Chance hat, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und ein neues und demokratisches Libyen aufzubauen.
Vierzig Jahre lang herrschte das Gaddafi-Regime mit eiserner Hand über Libyen. Der Bevölkerung wurden grundlegende Menschenrechte verwehrt. Unschuldige Zivilisten wurden verhaftet, geschlagen und getötet. Der Reichtum des Landes wurde verschwendet. Die Libyer konnten ihr enormes Potenzial nicht entfalten und Terror wurde als politische Waffe eingesetzt.
Heute können wir definitiv sagen, dass das Gaddafi-Regime beendet ist. Die letzten Hochburgen des Regimes sind gefallen. Die neue Regierung festigt ihre Kontrolle über das Land. Einer der am längsten herrschenden Diktatoren ist nicht mehr an der Macht.
Vor einem Jahr schien ein freies Libyen noch undenkbar. Aber dann erhob sich die libysche Bevölkerung und forderte ihre Rechte ein. Als Gaddafi und seine Streitkräfte von Stadt zu Stadt und von Ort zu Ort gingen, und brutal gegen Frauen, Männer und Kinder vorgingen, wollte die die Welt nicht länger zuschauen.
Angesichts der Möglichkeit von massenhaften Gräueltaten – und des Hilferufs der Libyer – haben die Vereinigten Staaten und ihre Freunde und Verbündeten Gaddafis Streitkräfte gestoppt. Ein Bündnis, bestehend aus den Vereinigten Staaten, der NATO und arabischen Ländern, hielt den Sommer über Stand, um die libysche Zivilbevölkerung zu schützen. In der Zwischenzeit kämpfte die mutige libysche Bevölkerung für ihre eigene Zukunft und brachte das Regime zu Fall.
Dies ist ein ereignisreicher Tag in der Geschichte Libyens. Der dunkle Schatten der Tyrannei hat sich gelichtet. Diese enormen Verheißungen bringen der libyschen Bevölkerung die Verantwortung, ein tolerantes und demokratisches Libyen aufzubauen, das niemanden ausgrenzt, und das ein Gegenentwurf zu Gaddafis Diktatur ist.
Wir freuen uns auf die Bekanntgabe der Befreiung des Landes, die schnelle Bildung einer Übergangsregierung und einen stabilen Übergang zu den ersten freien und fairen Wahlen in Libyen. Wir rufen unsere libyschen Freunde auf, ihre Kooperation mit der internationalen Gemeinschaft fortzusetzen, um gefährliche Stoffe zu sichern, und die Menschenrechte aller Libyer zu achten – auch jener, die inhaftiert wurden.
Wir machen uns keine Illusionen – vor dem Land liegt ein langer und steiniger Weg bis zu einer umfassenden Demokratie. Es wird schwierige Zeiten geben. Die Vereinigten Staaten und die internationale Gemeinschaft fühlen sich der libyschen Bevölkerung gegenüber verpflichtet. Sie haben die Revolution vollbracht. Auf dem Weg in eine Zukunft der Würde, Freiheit und Chancen werden wir jetzt als Partner zur Seite stehen.
Die heutigen Ereignisse zeigen der Region erneut, dass die Herrschaft mit eiserner Hand unweigerlich zu Ende gehen muss. Überall in der arabischen Welt haben sich Bürger erhoben, um ihre Rechte einzufordern. Junge Menschen zeigen kraftvoll ihre Ablehnung der Diktatur. Jene Staatsführer, die versuchen, ihnen die Menschenwürde zu verwehren, werden keinen Erfolg haben.
Wir in den Vereinigten Staaten werden heute an all die Amerikaner erinnert, die durch das Gaddafi-Regime ihr Leben verloren haben. Unsere Gedanken sind bei Ihren Familien und Freunden, die wir in unsere Gebete mit einschließen. Wir erinnern uns an ihr fröhliches Lächeln, an ihr außergewöhnliches Leben und ihren tragischen Tod. Uns ist bewusst, dass nichts auf der Welt sie ersetzen kann, aber wir stehen als eine Nation an ihrer Seite.
Fast acht Monate lang haben zahlreiche Amerikaner herausragende Arbeit geleistet, um unsere Bemühungen zum Schutz des libyschen Volkes zu unterstützen und ihm die Möglichkeit zu geben, sein Schicksal selbst zu bestimmen.
Unsere erfahrenen Diplomaten haben ihren Beitrag zu einer nie dagewesenen, internationalen Reaktion geleistet. Unsere mutigen Piloten haben Libyen überflogen, unsere Matrosen haben vor der Küste des Landes Unterstützung geleistet, und unsere Führungsrolle innerhalb der NATO hat unserer Koalition als Richtschnur gedient. Ohne einen einzigen amerikanischen Soldaten am Boden einsetzen zu müssen, haben wir unsere Ziele erreicht.
Unser NATO-Einsatz wird bald abgeschlossen sein.
Dies findet zu einer Zeit statt, in der wir die Stärke der amerikanischen Führungskraft überall auf der Welt wahrnehmen. Wir haben Anführer der Al Kaida ausgeschaltet und in Richtung Niederlage gedrängt. Wir beenden den Krieg im Irak und haben in Afghanistan eine Phase des Übergangs eingeleitet. Und heute haben wir mit Freunden und Verbündeten in Libyen zusammen gezeigt, was gemeinsames Handeln im 21. Jahrhundert erreichen kann.
Natürlich ist der heutige Tag in erster Linie der Tag der libyschen Bevölkerung. Heute können die Libyer derer gedenken, die gelitten haben und die durch das Gaddafi-Regime sterben mussten. Libyen kann mit Hoffnung in die Zukunft blicken. Ich weiß, dass die Amerikaner der libyschen Bevölkerung für die vor ihr liegenden schwierigen, aber hoffnungsvollen Tage, Wochen, Monate und Jahre alles Gute wünschen.
Vielen herzlichen Dank.
Den Originaltext der Ansprache von U.S. Präsident Barack Obama finden Sie hier:
Remarks by the President on the Death of Muammar Qaddafi
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Donnerstag, 20. Oktober 2011
Remarks by the President on the Death of Muammar Qaddafi | The White House
The White House
Office of the Press Secretary
Remarks by the President on the Death of Muammar Qaddafi
Rose Garden
2:07 P.M. EDT
THE PRESIDENT: Good afternoon, everybody. Today, the government of Libya announced the death of Muammar Qaddafi. This marks the end of a long and painful chapter for the people of Libya, who now have the opportunity to determine their own destiny in a new and democratic Libya.
For four decades, the Qaddafi regime ruled the Libyan people with an iron fist. Basic human rights were denied. Innocent civilians were detained, beaten and killed. And Libya’s wealth was squandered. The enormous potential of the Libyan people was held back, and terror was used as a political weapon.
Today, we can definitively say that the Qaddafi regime has come to an end. The last major regime strongholds have fallen. The new government is consolidating the control over the country. And one of the world’s longest-serving dictators is no more.
One year ago, the notion of a free Libya seemed impossible. But then the Libyan people rose up and demanded their rights. And when Qaddafi and his forces started going city to city, town by town, to brutalize men, women and children, the world refused to stand idly by.
Faced with the potential of mass atrocities -- and a call for help from the Libyan people -- the United States and our friends and allies stopped Qaddafi’s forces in their tracks. A coalition that included the United States, NATO and Arab nations persevered through the summer to protect Libyan civilians. And meanwhile, the courageous Libyan people fought for their own future and broke the back of the regime.
So this is a momentous day in the history of Libya. The dark shadow of tyranny has been lifted. And with this enormous promise, the Libyan people now have a great responsibility -- to build an inclusive and tolerant and democratic Libya that stands as the ultimate rebuke to Qaddafi’s dictatorship. We look forward to the announcement of the country’s liberation, the quick formation of an interim government, and a stable transition to Libya’s first free and fair elections. And we call on our Libyan friends to continue to work with the international community to secure dangerous materials, and to respect the human rights of all Libyans –- including those who have been detained.
We’re under no illusions -- Libya will travel a long and winding road to full democracy. There will be difficult days ahead. But the United States, together with the international community, is committed to the Libyan people. You have won your revolution. And now, we will be a partner as you forge a future that provides dignity, freedom and opportunity.
For the region, today’s events prove once more that the rule of an iron fist inevitably comes to an end. Across the Arab world, citizens have stood up to claim their rights. Youth are delivering a powerful rebuke to dictatorship. And those leaders who try to deny their human dignity will not succeed.
For us here in the United States, we are reminded today of all those Americans that we lost at the hands of Qaddafi’s terror. Their families and friends are in our thoughts and in our prayers. We recall their bright smiles, their extraordinary lives, and their tragic deaths. We know that nothing can close the wound of their loss, but we stand together as one nation by their side.
For nearly eight months, many Americans have provided extraordinary service in support of our efforts to protect the Libyan people, and to provide them with a chance to determine their own destiny. Our skilled diplomats have helped to lead an unprecedented global response. Our brave pilots have flown in Libya’s skies, our sailors have provided support off Libya’s shores, and our leadership at NATO has helped guide our coalition. Without putting a single U.S. service member on the ground, we achieved our objectives, and our NATO mission will soon come to an end.
This comes at a time when we see the strength of American leadership across the world. We’ve taken out al Qaeda leaders, and we’ve put them on the path to defeat. We’re winding down the war in Iraq and have begun a transition in Afghanistan. And now, working in Libya with friends and allies, we’ve demonstrated what collective action can achieve in the 21st century.
Of course, above all, today belongs to the people of Libya. This is a moment for them to remember all those who suffered and were lost under Qaddafi, and look forward to the promise of a new day. And I know the American people wish the people of Libya the very best in what will be a challenging but hopeful days, weeks, months and years ahead.
Thank you, very much.
END
2:12 P.M. EDT
Blog von Diplom-Betriebswirt Helmut Zermin: US-Außenministerin Hillary R. Clinton zur Entwickl...
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Dienstag, 18. Oktober 2011
Olaf Scholz: Grußwort auf dem Gala-Dinner zum Lateinamerika-Tag
Grußwort auf dem Gala-Dinner zum Lateinamerika-Tag
unsere Stadt hat heute und morgen, wie in jedem „ungeraden“ Jahr, den Lateinamerika-Tag in ihren Mauern – so sagte man früher.
Ich freue mich darüber sehr und wenn ich eben die Redewendung mit den Mauern benutzt habe, so ist die Wahrheit ja diese: Stadtmauern sind in Hamburg längst Geschichte.
Häfen sind nicht von ungefähr ein sehr reales Symbol für weltweiten Handel und zunehmend auch für weltweite Kooperation.
Meine Damen und Herren,
Die Bedeutung der Häfen und des Handels habe ich erwähnt. Hamburg ist aber auch eine bedeutende Industriestadt und baut ganz besonders auf die Zukunftsbranchen, von der Luftfahrtindustrie bis hin zu den erneuerbaren Energien. Ich bin überzeugter Anhänger des ingenieurgetriebenen Umweltschutzes und dass der längst auch ein Wirtschaftsfaktor ist, sieht jeder. Hamburg ist die Hauptstadt der Windenergie in Deutschland, spätestens seit Siemens angekündigt hat, ihr neues Headquarter Windenergie hier bei uns einzurichten.
Nachhaltigkeit, was genau ist das? Wie kann eine Stadt wie Hamburg – einerseits, realistisch betrachtet, ein Stecknadelkopf auf dem Globus, andererseits eine brausende Metropole mit entsprechendem Ressourcenverbrauch – wie kann eine Stadt wie Hamburg ihren Erfolgen auf etlichen Ebenen des Umweltschutzes neue hinzufügen? Wie kann sie mit anderen Städten kooperieren?
Ich glaube, man müsste da ein wenig ausholen – eigentlich ein wenig weiter, als es ein kurzes Grußwort erlaubt –, aber lassen Sie mich einen Gedankengang erwähnen, der mich lange beschäftigt und der sich auch hier aufdrängt. Was ist die Metropole, die große Stadt eigentlich wirklich, oder was ist sie mehr: Teil eines Problems oder Teil einer Lösung?
In unserer heutigen Zeit wird Lateinamerika – wiederum von hier aus gesehen – häufig mit den zahlreichen so genannten Megacities assoziiert, wird dabei ein oft erschreckendes Bild gemalt: Riesenstädte, die kaum noch regierbar seien, die mit zu vielen Menschen auf zu engem Raum nicht nur zu viel Smog, sondern überhaupt zu viele Probleme aller Art produzieren. Die aber weiter wachsen, was ja auch bedeutet, dass Ihre Attraktivität für Zuwanderer aus den ländlichen Regionen nicht geschwunden ist.
Warum nicht? Weil Städte, andererseits, die großartigste Erfindung der Menschheit sind. Das behauptet jedenfalls der US-amerikanische Ökonomieprofessor Edward Glaeser und er holt in seinem Buch „Triumph of the City“ starke, lange verschüttet gewesene Tatsachen und Argumente ans Licht.
Sie korrespondieren mit Entwicklungen, die gerade in Lateinamerika stattfinden und hoffnungsvoll stimmen. In Bogotá in Kolumbien – zum Beispiel – kann man besichtigen, wie die Stadt öffentliche Räume umgestaltet hat, wie sie den öffentlichen Nahverkehr mit einem Schnellbussystem und den nicht-motorisierten Transport mit dem Aufbau von Fahrradwegen verbessert hat.
In Rio de Janeiro in Brasilien – anderes Beispiel – ist es in viel versprechender Weise gelungen, Kriminalität zurückzudrängen und verloren geglaubte Favelas und andere Teile der Stadt zurückzuholen, den Bewohnern Alternativen und bessere Lebensmöglichkeiten zu bieten.
Den Städten fällt eine Schlüsselrolle zu, wenn es um den schonenden Umgang mit Ressourcen und Energie geht, um die Anpassung an den Klimawandel oder den Versuch, ihn wenigstens abzubremsen.
Dem muss man zwar entgegenhalten, dass die Städte als Standorte von Industrie, Handel und Wandel auch das Land mitversorgen und dieselbe Statistik nach dem Verursacherprinzip anders aussieht. Aber es geht ja nicht um Statistik, sondern um unsere globale wie regionale Zukunft und fest steht, dass zum Beispiel in unseren Breitengraden das Heizen von Gebäuden – leider geht es ja bald wieder los damit – den meisten Energieverbrauch verursacht, dass es also auch das größte Einsparpotenzial bietet.
In anderen Teilen der Welt sind die Probleme ganz andere. Hamburg würde sich auch als Europäische Umwelthauptstadt verheben, wenn es ein Rollenmodell für Städte überall auf der Welt sein wollte. Aber Hamburg kann an dem Beweis mitwirken – auch, meine Damen und Herren, durch Ihr Zutun am heutigen und morgigen Tag –, dass Wachstum und Umweltqualität durchaus gut zusammenpassen. Windenergienutzung, neue Methoden des Wärmedämmens und Energiesparens, Transport von Gütern auf den Wasserwegen, Klimaschutz durch effizientere Energienutzung – immer mehr Unternehmer entdecken, in Euro, Dollar und anderen Währungen, welche enormen wirtschaftlichen Möglichkeiten der Umweltschutz, der sparsame Umgang mit Ressourcen in sich bergen. Hamburgs UmweltPartnerschaft beweist es eindrucksvoll.
In Lateinamerika leben rund 80 Prozent der Bevölkerung in Städten, in den 198 größten davon insgesamt 260 Millionen Menschen. Schon jetzt generieren diese großen Städte rund 60 Prozent der Wirtschaftsleistung, alleine die Hälfte davon entsteht in den zehn größten Metropolen.
Für Hamburgs Wachstum wissen wir: Wer Flächen schonen will, muss klug verdichten. Wenn wir die gesamte hiesige Metropolregion betrachten, dann reden wir von fünf Millionen Einwohnern. Hamburg muss eine starke Identität entwickeln als Zentrum im Herzen Europas, das immer mehr an Anziehungskraft gewinnt. Dazu gehören auch kurze Wege und Wohnraum, der bezahlbar ist. Viele Wohnungen auf weniger Fläche, das ist ökologisch, wenn man es richtig macht. Flächenfraß hingegen ist ein Luxus, den wir uns nicht mehr leisten können.
Meine Damen und Herren,
Es geht also überhaupt nicht einseitig um gedankliche „Entwicklungshilfe“ aus Europa, sondern um einen partnerschaftlichen Austausch von Know-How und den Transfer von neuer Technik, die bezahlbar ist. Auch dafür ist Hamburg der bestmögliche Platz. Und ich hoffe, dass Hamburgs diesjähriger Lateinamerika-Tag diesen Austausch voran gebracht hat.
Ich wünsche Ihnen allen weiterhin einen inhaltsreichen Austausch – auch morgen beim „Wirtschaftstag Chile“ – und allen Gästen einen weiterhin angenehmen Aufenthalt in Hamburg.
Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland, Philip D. Murphy: ",Die Vereinigten Staaten von Amerika: Eine Nation der Einwanderer"
On 2011/10/17, in USA-Deutschland, by Amerika Dienst
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